HUND
Einstieg
Hunde und Menschen gehören seit Jahrtausenden zusammen. Allerdings hat sich die Art des Zusammenlebens meist stark verändert. Nur noch selten wird der Hund als Arbeitstier eingesetzt, immer öfter kommt er eher als ein Familienmitglied mit Pflichten, aber auch mit Rechten ins Haus. Es liegt in der menschlichen Verantwortung, den Bedarf des Hundes zu verstehen, zu akzeptieren und zu berücksichtigen. Da der Hund unser ständiger Begleiter sein wird, solange wir ihn haben, muss man sich auf das Tier einstellen. Aber auch die Gesundheitsvorsorge, artgerechte Haltung und Fütterung gilt es zu berücksichtigen.
Ein Hund erfordert immer viel Zeit und auf jeden Fall Platz. Selbst der kleinste Hund hat nach kurzer Zeit ein Körbchen und diverse Spielzeuge. Auch Futter und ein eventueller Transportkäfig für die Reise im Auto sollten vom Platzbedarf her berücksichtigt werden.
Ein Hund kostet Geld, die Anschaffung, das Futter, aber auch der Tierarzt müssen bezahlt werden (eine Tierkrankenversicherung kann helfen, diese Kosten überschaubarer zu machen). Auch Transporte müssen einkalkuliert werden. Busse, Bahnen und Fluglinien lassen sich die Beförderung bezahlen.
Ein Hund beeinflusst stark sämtliche Lebensumstände. So ist mit Verunreinigungen in der Wohnung zu rechnen, und auch das eine oder andere gute Stück von Herrchen oder Frauchen wird eventuell dem Hund zum Opfer fallen. Auch ein Urlaub ist nun aufwendiger zu planen.
Jung oder alt?
Hat man das Glück, ein passendes Tier im Tierheim oder über eine Vermittlungsstelle zu finden, muss man bei einem erwachsenen Tier davon ausgehen, dass die Sozialisierung schon abgeschlossen ist. Stärken haben sich bereits entwickelt, aber auch Unarten können sich im Hund gefestigt haben, die man nur schwer wieder abgewöhnen kann.
Daher sollte man bei einem erwachsenen Tier genau auf Charakter und Verhalten achten. Eine Umerziehung ist schwerer als bei einem Welpen. Andererseits weiß man genau, welchen Hund man bekommt, und die meisten Vermittlungsstellen können auch Auskunft geben, ob der Hund sich mit anderen Tieren verträgt, nicht alleine bleiben kann, häufig bellt und vieles mehr.
Welcher Welpe soll es sein?
Rund vierhundert Rassen hat der internationale Hundezuchtverband (FCI) inzwischen anerkannt. Über die einzelnen Rassen kann man sich informieren bei den Zuchtverbänden, auf Ausstellungen, beim Tierarzt oder in der entsprechenden Fachliteratur. Geht man uninformiert einfach zu einem Hundezüchter, wird man mit Sicherheit schwach, denn alle Hundewelpen sind niedlich und verspielt. Erst im erwachsenen Alter werden die Rassemerkmale deutlicher. Haben Sie sich schon näher für eine Rasse interessiert, sollten Sie darüber so viele Informationen wie möglich sammeln. Sehr ratsam ist es, einfach mal einen stolzen Besitzer dieser Rasse zu fragen, welche Besonderheiten er herausstellen würde.
Voller Überraschungen und nur schwer einzuschätzen sind die Mischlingswelpen. Hier sollte man sich Mühe geben, so viel wie möglich über Eltern oder Großeltern herauszufinden, damit man zumindest eine Größenvorstellung bekommt. Einfach ist das nicht, da die Variationen sehr groß sind. Als Beispiel kann ich meinen eigenen Hund nennen, der neun Geschwister hatte. Der schwerste Rüde wog ausgewachsen 42 kg, die leichteste Hündin hingegen nur knapp 17 kg! Auch die Fellstruktur war im gesamten Wurf stark unterschiedlich.
Liebäugelt man mit einer speziellen Rasse oder will sogar ausstellen oder züchten, sollte man sich an einen renommierten Züchter wenden. Ansonsten bleibt natürlich der Gang ins Tierheim, zu Vermittlungsstellen oder in einen Privathaushalt, wo sich vielleicht unerwünschter Nachwuchs eingestellt hat.
Bei der Überlegung, ob Hündin oder Rüde, sollte man sich klarmachen, dass eine Hündin in der Regel etwas ruhiger und anschmiegsamer ist, aber ca. zweimal im Jahr ihre so genannte Hitze oder Läufigkeit durchmacht.
Rüden sind in der Regel etwas selbstbewusster und brauchen bei der Erziehung eine etwas konsequentere Hand. Da der Rüde permanent paarungsbereit ist, muss man aufpassen, dass der Hund kein Streuner wird.
Das ideale Übernahmealter ist schwierig anzugeben. Da der Hund im Alter zwischen 5 und ca. 14 Wochen die meisten Erfahrungen macht und auch am schnellsten lernt, sollte man diese Lernfähigkeit nutzen. Meine persönliche Einstellung ist, dass die Hundemutter selbst die beste Lehrerin ist, und ich würde einen Hund erst ab der 12. Woche übernehmen. Doch da sind viele Züchter sehr unterschiedlicher Meinung. Auf keinen Fall sollte der Hund jedoch vor der 8. Woche von seiner Familie getrennt werden.
Der Hund kommt - welche Vorbereitungen sind zu treffen?
Da man den Hund ja vermutlich mit dem Auto abholt, sollte man gleich mit einer Hundetransportbox starten, um ihn vernünftig unterzubringen.
Die Box sollte so groß sein, dass der Hund später im ausgewachsenen Zustand darin bequem liegen und stehen kann. Und als Halter sollte man in der Lage sein, die Box zu heben und zu tragen.
Suchen Sie zu Hause für den Hund einen Liegeplatz aus, der es ihm ermöglicht, das Treiben in seinem neuen Rudel zu beobachten. Wenn Sie den Ort festgelegt haben, kommt an die Stelle ein Korb, eine Decke oder das, was Sie sonst für Ihren Hund ausgesucht haben. Denken Sie daran: Ein junger Welpe wird zunächst keinerlei Rücksicht darauf nehmen, wie teuer die Erstausstattung war, und mit seinen kleinen Hundezähnchen sein „Heim“ auf Bissfestigkeit untersuchen.
Man sollte zwei Näpfe haben, einen fürs Wasser und einen für das Futter. Die Näpfe sollten einfach zu reinigen und standfest sein. Von Billignäpfen aus dünnem Plastik ist eher abzuraten. Der Hund könnte sie zerkauen und Teile schlucken, was ernsthafte Schäden im Darm verursachen kann. Außerdem sollte man auf grelle Farben verzichten, da hier schädliche Farbstoffe enthalten sein könnten.
Auch wenn der junge Hund zunächst Probleme haben wird, an der Leine zu gehen, sollten Sie dennoch möglichst oft mit Halsband und Leine zu Hause üben, damit er möglichst schnell daran gewöhnt wird. Ein Junghund ist unberechenbar, daher draußen immer mit Halsband und Leine gehen oder den Hund nur in den (geschlossenen) Garten lassen.
Kleiner Tipp: Beides immer etwas größer kaufen, denn der Hund wächst ja am Anfang sehr rasch. Die Leine sollte für den großen Hund etwas kürzer, für den kleinen ruhig etwas länger sein. Waschbares Material ist vorzuziehen.
Spielzeug
Da gerade Junghunde sehr gern spielen, denken Sie an geeignetes Spielzeug. Das können Bälle sein, mit oder ohne Schnur, Quietschfiguren, geknotete Seile oder auch Kunststoffknochen. Spielzeug sollte immer so gewählt sein, dass es auf keinen Fall geschluckt oder zerkaut werden kann. Falls ein Hund dennoch Teile davon schluckt, sollten Sie schnellstmöglich zum Tierarzt.
Reinlichkeitserziehung und Futterumstellung
Man sollte sich möglichst gründlich informieren, wie der Welpe bisher gehalten wurde. Fragen Sie auch, wo der Hund sein „Geschäft“ verrichtet hat. Welpen tendieren dazu, denselben Untergrund zu benutzen. Hat er bisher auf den Rasen gemacht, sollten Sie ihn auch auf Rasen bringen, bei Sand auf Sand und so weiter...
In der Wohnung kann man versuchen, den jungen Hund mit Hilfe der Transportbox sauber zu bekommen. Da der Welpe nur äußerst ungern sein eigenes Heim beschmutzt, wird er sich bemühen, in der Box „anzuhalten“. Wird er dann unruhig, sollte man ihn schnell an die Stelle bringen, wo er sich lösen darf. Wenn doch einmal ein Malheur passiert, bitte nur dann schimpfen, wenn Sie ihn direkt dabei ertappen. Auf keinen Fall später strafen, da der Hund nicht in der Lage ist, dann noch einen Zusammenhang herzustellen.
Die Fütterung sollte nur langsam umgestellt werden. Am Anfang sind vermutlich drei bis vier Mahlzeiten pro Tag erforderlich. Nehmen Sie zunächst das Futter, das der Welpe vorher bekommen hat, und stellen Sie ihn in ein bis zwei Wochen langsam auf das Futter um, was er künftig bekommen soll (langsam immer mehr vom zukünftigen Futter untermischen). Bedenken Sie, dass ein junger Hund andere Bedürfnisse hat als ein erwachsener, und suchen Sie dementsprechend das Futter aus.
Einstieg
Hunde und Menschen gehören seit Jahrtausenden zusammen. Allerdings hat sich die Art des Zusammenlebens meist stark verändert. Nur noch selten wird der Hund als Arbeitstier eingesetzt, immer öfter kommt er eher als ein Familienmitglied mit Pflichten, aber auch mit Rechten ins Haus. Es liegt in der menschlichen Verantwortung, den Bedarf des Hundes zu verstehen, zu akzeptieren und zu berücksichtigen. Da der Hund unser ständiger Begleiter sein wird, solange wir ihn haben, muss man sich auf das Tier einstellen. Aber auch die Gesundheitsvorsorge, artgerechte Haltung und Fütterung gilt es zu berücksichtigen.
Ein Hund erfordert immer viel Zeit und auf jeden Fall Platz. Selbst der kleinste Hund hat nach kurzer Zeit ein Körbchen und diverse Spielzeuge. Auch Futter und ein eventueller Transportkäfig für die Reise im Auto sollten vom Platzbedarf her berücksichtigt werden.
Ein Hund kostet Geld, die Anschaffung, das Futter, aber auch der Tierarzt müssen bezahlt werden (eine Tierkrankenversicherung kann helfen, diese Kosten überschaubarer zu machen). Auch Transporte müssen einkalkuliert werden. Busse, Bahnen und Fluglinien lassen sich die Beförderung bezahlen.
Ein Hund beeinflusst stark sämtliche Lebensumstände. So ist mit Verunreinigungen in der Wohnung zu rechnen, und auch das eine oder andere gute Stück von Herrchen oder Frauchen wird eventuell dem Hund zum Opfer fallen. Auch ein Urlaub ist nun aufwendiger zu planen.
Jung oder alt?
Hat man das Glück, ein passendes Tier im Tierheim oder über eine Vermittlungsstelle zu finden, muss man bei einem erwachsenen Tier davon ausgehen, dass die Sozialisierung schon abgeschlossen ist. Stärken haben sich bereits entwickelt, aber auch Unarten können sich im Hund gefestigt haben, die man nur schwer wieder abgewöhnen kann.
Daher sollte man bei einem erwachsenen Tier genau auf Charakter und Verhalten achten. Eine Umerziehung ist schwerer als bei einem Welpen. Andererseits weiß man genau, welchen Hund man bekommt, und die meisten Vermittlungsstellen können auch Auskunft geben, ob der Hund sich mit anderen Tieren verträgt, nicht alleine bleiben kann, häufig bellt und vieles mehr.
Welcher Welpe soll es sein?
Rund vierhundert Rassen hat der internationale Hundezuchtverband (FCI) inzwischen anerkannt. Über die einzelnen Rassen kann man sich informieren bei den Zuchtverbänden, auf Ausstellungen, beim Tierarzt oder in der entsprechenden Fachliteratur. Geht man uninformiert einfach zu einem Hundezüchter, wird man mit Sicherheit schwach, denn alle Hundewelpen sind niedlich und verspielt. Erst im erwachsenen Alter werden die Rassemerkmale deutlicher. Haben Sie sich schon näher für eine Rasse interessiert, sollten Sie darüber so viele Informationen wie möglich sammeln. Sehr ratsam ist es, einfach mal einen stolzen Besitzer dieser Rasse zu fragen, welche Besonderheiten er herausstellen würde.
Voller Überraschungen und nur schwer einzuschätzen sind die Mischlingswelpen. Hier sollte man sich Mühe geben, so viel wie möglich über Eltern oder Großeltern herauszufinden, damit man zumindest eine Größenvorstellung bekommt. Einfach ist das nicht, da die Variationen sehr groß sind. Als Beispiel kann ich meinen eigenen Hund nennen, der neun Geschwister hatte. Der schwerste Rüde wog ausgewachsen 42 kg, die leichteste Hündin hingegen nur knapp 17 kg! Auch die Fellstruktur war im gesamten Wurf stark unterschiedlich.
Liebäugelt man mit einer speziellen Rasse oder will sogar ausstellen oder züchten, sollte man sich an einen renommierten Züchter wenden. Ansonsten bleibt natürlich der Gang ins Tierheim, zu Vermittlungsstellen oder in einen Privathaushalt, wo sich vielleicht unerwünschter Nachwuchs eingestellt hat.
Bei der Überlegung, ob Hündin oder Rüde, sollte man sich klarmachen, dass eine Hündin in der Regel etwas ruhiger und anschmiegsamer ist, aber ca. zweimal im Jahr ihre so genannte Hitze oder Läufigkeit durchmacht.
Rüden sind in der Regel etwas selbstbewusster und brauchen bei der Erziehung eine etwas konsequentere Hand. Da der Rüde permanent paarungsbereit ist, muss man aufpassen, dass der Hund kein Streuner wird.
Das ideale Übernahmealter ist schwierig anzugeben. Da der Hund im Alter zwischen 5 und ca. 14 Wochen die meisten Erfahrungen macht und auch am schnellsten lernt, sollte man diese Lernfähigkeit nutzen. Meine persönliche Einstellung ist, dass die Hundemutter selbst die beste Lehrerin ist, und ich würde einen Hund erst ab der 12. Woche übernehmen. Doch da sind viele Züchter sehr unterschiedlicher Meinung. Auf keinen Fall sollte der Hund jedoch vor der 8. Woche von seiner Familie getrennt werden.
Der Hund kommt - welche Vorbereitungen sind zu treffen?
Da man den Hund ja vermutlich mit dem Auto abholt, sollte man gleich mit einer Hundetransportbox starten, um ihn vernünftig unterzubringen.
Die Box sollte so groß sein, dass der Hund später im ausgewachsenen Zustand darin bequem liegen und stehen kann. Und als Halter sollte man in der Lage sein, die Box zu heben und zu tragen.
Suchen Sie zu Hause für den Hund einen Liegeplatz aus, der es ihm ermöglicht, das Treiben in seinem neuen Rudel zu beobachten. Wenn Sie den Ort festgelegt haben, kommt an die Stelle ein Korb, eine Decke oder das, was Sie sonst für Ihren Hund ausgesucht haben. Denken Sie daran: Ein junger Welpe wird zunächst keinerlei Rücksicht darauf nehmen, wie teuer die Erstausstattung war, und mit seinen kleinen Hundezähnchen sein „Heim“ auf Bissfestigkeit untersuchen.
Man sollte zwei Näpfe haben, einen fürs Wasser und einen für das Futter. Die Näpfe sollten einfach zu reinigen und standfest sein. Von Billignäpfen aus dünnem Plastik ist eher abzuraten. Der Hund könnte sie zerkauen und Teile schlucken, was ernsthafte Schäden im Darm verursachen kann. Außerdem sollte man auf grelle Farben verzichten, da hier schädliche Farbstoffe enthalten sein könnten.
Auch wenn der junge Hund zunächst Probleme haben wird, an der Leine zu gehen, sollten Sie dennoch möglichst oft mit Halsband und Leine zu Hause üben, damit er möglichst schnell daran gewöhnt wird. Ein Junghund ist unberechenbar, daher draußen immer mit Halsband und Leine gehen oder den Hund nur in den (geschlossenen) Garten lassen.
Kleiner Tipp: Beides immer etwas größer kaufen, denn der Hund wächst ja am Anfang sehr rasch. Die Leine sollte für den großen Hund etwas kürzer, für den kleinen ruhig etwas länger sein. Waschbares Material ist vorzuziehen.
Spielzeug
Da gerade Junghunde sehr gern spielen, denken Sie an geeignetes Spielzeug. Das können Bälle sein, mit oder ohne Schnur, Quietschfiguren, geknotete Seile oder auch Kunststoffknochen. Spielzeug sollte immer so gewählt sein, dass es auf keinen Fall geschluckt oder zerkaut werden kann. Falls ein Hund dennoch Teile davon schluckt, sollten Sie schnellstmöglich zum Tierarzt.
Reinlichkeitserziehung und Futterumstellung
Man sollte sich möglichst gründlich informieren, wie der Welpe bisher gehalten wurde. Fragen Sie auch, wo der Hund sein „Geschäft“ verrichtet hat. Welpen tendieren dazu, denselben Untergrund zu benutzen. Hat er bisher auf den Rasen gemacht, sollten Sie ihn auch auf Rasen bringen, bei Sand auf Sand und so weiter...
In der Wohnung kann man versuchen, den jungen Hund mit Hilfe der Transportbox sauber zu bekommen. Da der Welpe nur äußerst ungern sein eigenes Heim beschmutzt, wird er sich bemühen, in der Box „anzuhalten“. Wird er dann unruhig, sollte man ihn schnell an die Stelle bringen, wo er sich lösen darf. Wenn doch einmal ein Malheur passiert, bitte nur dann schimpfen, wenn Sie ihn direkt dabei ertappen. Auf keinen Fall später strafen, da der Hund nicht in der Lage ist, dann noch einen Zusammenhang herzustellen.
Die Fütterung sollte nur langsam umgestellt werden. Am Anfang sind vermutlich drei bis vier Mahlzeiten pro Tag erforderlich. Nehmen Sie zunächst das Futter, das der Welpe vorher bekommen hat, und stellen Sie ihn in ein bis zwei Wochen langsam auf das Futter um, was er künftig bekommen soll (langsam immer mehr vom zukünftigen Futter untermischen). Bedenken Sie, dass ein junger Hund andere Bedürfnisse hat als ein erwachsener, und suchen Sie dementsprechend das Futter aus.